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Den Tag der offenen Tür zum Tag der Archive, am 2 März 2024 habe ich mal genutzt um endlich das saarländische Landesarchiv zu besuchen.
Das Gebäude ist von außen nicht unbedingt eine Augenweide. Aber hier kommt es ja auf den Inhalt an.
Nachdem ich vom Bahnhof kommend das Archiv und die Eingangstür gefunden hatte, ging es dann im Eingangsbereich und dem Treppenhaus gleich los mit der Ausstellung „ Essen und Trinken im Saarland“. Großformatige schwarz-Weiß Bilder begleiten einen bis hinauf in den dritten Stock wo sich der Lesesaal befindet.
Die Ausstellung zeigte was 1950er und 1960er Jahren im Saarland gegessen und getrunken wurde. Dabei ging es um Themen wie die Zubereitung, den Anbau von Gemüse, Tiefkühlkost, die früheren Wochenmärkte und Festtagsbräuche. Aber auch viele der heute nicht mehr existenten Brauereien und andere damals im Saarland hergestellte Produkte konnte man bewundern.
Und auch die Roschtworschtbud durfte natürlich nicht fehlen, wobei sie im Gegensatz zu früheren Zeiten bei weitem nicht mehr so präsent in unseren Städten ist also heute irgend wie fehlt.
Die historische Video- und Audio-Reihe „SR Retro“ war vor Ort. Und präsentierte Filme zum Thema der Ausstellung.
Im Lesesaal gab es auch ein reichhaltig Angebot an Informationen.
Kostenloses Fotografieren mit dem Smatphone ist in einem Handyzelt möglich. Aber auch weitere Digitalisierungs- und Reprografieangebote stehen dem Besucher zur Verfügung.
Das Landesarchiv hat erst 1997 dieses Gebäude bezogen das vorher schon andere Zwecke erfüllte. Vorher war es in der Staatskanzlei mit integriert.
Und jedes Jahr kommen zu den 16 km vorhandene Akten 300 laufende Meter neues Material aus den Behörden und privater Hand hinzu.
Vor der Führung führte ich noch eine interessantes Gespräch mit David Schnur, dem stellv. Leiter des Landesarchivs Saarbrücken, der auch Mitglied des Vereines für Heimatkunde Merzig e.V. ist, und der die anschließende Führung leitete.
Um 11 Uhr begann dann die Führung die die Besucher in sonst für sie verschlossene Bereiche des Archivs führte. Landkarten wurden vorgestellt und Fotos auf Glasplatten. Einer 150 Jahre alten Technik die sehr hochaufgelöste Bilder erzeugen kann. Weiter ging es dann in den Bereich der Regale.
Die Akten zur Völkerbund Zeit des Saargebiet befinden sich in Genf bei der UN, der Nachvollgeorganisation, habe ich erfahren. Alles öffentlich zugänglich.
Das Gebäude ist von außen nicht unbedingt eine Augenweide. Aber hier kommt es ja auf den Inhalt an.
Nachdem ich vom Bahnhof kommend das Archiv und die Eingangstür gefunden hatte, ging es dann im Eingangsbereich und dem Treppenhaus gleich los mit der Ausstellung „ Essen und Trinken im Saarland“. Großformatige schwarz-Weiß Bilder begleiten einen bis hinauf in den dritten Stock wo sich der Lesesaal befindet.
Die Ausstellung zeigte was 1950er und 1960er Jahren im Saarland gegessen und getrunken wurde. Dabei ging es um Themen wie die Zubereitung, den Anbau von Gemüse, Tiefkühlkost, die früheren Wochenmärkte und Festtagsbräuche. Aber auch viele der heute nicht mehr existenten Brauereien und andere damals im Saarland hergestellte Produkte konnte man bewundern.
Und auch die Roschtworschtbud durfte natürlich nicht fehlen, wobei sie im Gegensatz zu früheren Zeiten bei weitem nicht mehr so präsent in unseren Städten ist also heute irgend wie fehlt.
Die historische Video- und Audio-Reihe „SR Retro“ war vor Ort. Und präsentierte Filme zum Thema der Ausstellung.
Im Lesesaal gab es auch ein reichhaltig Angebot an Informationen.
Kostenloses Fotografieren mit dem Smatphone ist in einem Handyzelt möglich. Aber auch weitere Digitalisierungs- und Reprografieangebote stehen dem Besucher zur Verfügung.
Das Landesarchiv hat erst 1997 dieses Gebäude bezogen das vorher schon andere Zwecke erfüllte. Vorher war es in der Staatskanzlei mit integriert.
Und jedes Jahr kommen zu den 16 km vorhandene Akten 300 laufende Meter neues Material aus den Behörden und privater Hand hinzu.
Vor der Führung führte ich noch eine interessantes Gespräch mit David Schnur, dem stellv. Leiter des Landesarchivs Saarbrücken, der auch Mitglied des Vereines für Heimatkunde Merzig e.V. ist, und der die anschließende Führung leitete.
Um 11 Uhr begann dann die Führung die die Besucher in sonst für sie verschlossene Bereiche des Archivs führte. Landkarten wurden vorgestellt und Fotos auf Glasplatten. Einer 150 Jahre alten Technik die sehr hochaufgelöste Bilder erzeugen kann. Weiter ging es dann in den Bereich der Regale.
Die Akten zur Völkerbund Zeit des Saargebiet befinden sich in Genf bei der UN, der Nachvollgeorganisation, habe ich erfahren. Alles öffentlich zugänglich.
Zum Schluss wurden dann alte Objekte präsentiert, die älteste Schrift ein Pergament aus dem 12. Jahrhundert, eine Schriftrolle von 5,6m, ein alter Atlas aus Nürnberg von 1492 und vieles mehr. Das ganze abgerundet mit vielen Informationen, fragen und Gesprächen.
Ein rundum gelungener Besuch. Der nicht mein letzter sein wird.
Ein rundum gelungener Besuch. Der nicht mein letzter sein wird.
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