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Jahrhunderte alt, laut dem Heimatforscher Dr. A. Jacob, ist der Mondorfer „gruße Bur“. Die Quelle, die aus der Bergwand der Kabetsch kommt, die den Brunnen speist wurde sicher schon von den ersten fränkischen Siedlern genutzt. Hier befand sich der erste Siedlungskern und später entstand hier auch die erste Kirche. Später baute man dann einen Brunnenstock. Schwere Steintröge mit Waschbänken kamen im Laufe der Zeit hinzu. Ein reges Leben spielte sich in früheren Zeiten am Dorfbrunnen ab. Die Wäsche gewaschen, ein Schwätzen gehalten … Die Tiere die von den Weiden kamen machten hier immer halt. Die Dorfjugend versammelte sich dort an warmen Sommerabenden und ein Kinderspielplatz waren die Brunnen auch.
Aber diese Zeiten sind vorbei. Darum gilt es auf jeden Fall die Dorfbrunnen zu erhalten und zu pflegen.
Weitere Informationen bei den Fotos.