Aus dem Fremersdorfer Schloss.

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Das obere Schloss ist innen noch mit den original Fliesen ausgestattet, Boden als auch Sockel. Einzig der Küchenboden ist mir Holzpaket ausgelegt. Die dortigen Fliesen wurden für den äußeren Eingangsbereich verwendet.
Die Wohngebäude werden heute mit Holz und Teile mit Ölöfen geheizt, die mittlerweile aber über eine Zentralversorgung verfügen. Vor Jahrzehnten wurde noch die Ölkanne genutzt.
Auch heute ist nicht das komplette Gebäude geheizt und genutzt.
Der gesamte Komplex ist so gut wie nicht unterkellert. Das obere Schloss hat zwei kleine Abstiege nach unten in sehr kleine Räume. Der untere Teil hat einen kleinen Keller den man von außen betreten kann und der früher als Vorratskeller benutzt wurde. Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude werden zum größten Teil nicht mehr genutzt.
Nach dem Krieg bewohnten wahre Mäusearmeen die Gebäude. Und auch für die Fam. von Boch die erst etliche Jahre nach dem Krieg wieder dorthin zurück kehrte alles andere als einfach und nicht komfortabel.
Der Schlosspark hat nicht mehr das alte Wegesystem wie auf einem alten Plan ersichtlich. An der Vegetation und einer kleinen Vertiefung kann man, wenn man genau hinschaut, noch das alte Bachbeet des Geisbachs, der heute kanalisiert ist, erkennen.
Der Geisbach wurde als Wassergraben und sein Einzugsgebiet in Zeiten des Festen Hauses oder der Niederungsburg (Wasserburg) als Sumpfgebiet zum Schutz der Festung genutzt.

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