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Abteihof Wadgassen/Silwingen
Bei meinen Recherchen für den Vortrag im Fremersdorfer Schloss am 8 September, Tag des offenen Denkmals, bin ich über einen Silwinger gestolpert. Christion Girthen/Gierten. Er war von 1828-1832 Pächter des Abteihofes in Wadgassen, im Villeroy’schen Teil.
Im Einwohnerbuch von Mondorf/Silwingen H.P.Klauk gibt es einen Girten Johannes Baptiste *6.9.1785.
Der zwei Kinder aus zweiter Ehe hat die 1829 und 1831 in Wadgassen geboren sind. Was zum Pachtzeitraum von 1828-1832 paßt.
Um das Jahr 1670 berichtete der Wadgasser Chorherr Conradus Piscator über den Hof in Wadgassen: „Abt Johannes Tholey errichtete das prächtige Gebäude, das sich nach Westen erstreckt und von großer Bedeutung für das Wirtschaftsleben des Klosters ist.
Abt Johann Tholey war von 1510 bis 1524, XXII. Abt, im Amt. Während seiner Amtszeit wurde das Gebäude mehrfach umgebaut.
Bei meinen Recherchen für den Vortrag im Fremersdorfer Schloss am 8 September, Tag des offenen Denkmals, bin ich über einen Silwinger gestolpert. Christion Girthen/Gierten. Er war von 1828-1832 Pächter des Abteihofes in Wadgassen, im Villeroy’schen Teil.
Im Einwohnerbuch von Mondorf/Silwingen H.P.Klauk gibt es einen Girten Johannes Baptiste *6.9.1785.
Der zwei Kinder aus zweiter Ehe hat die 1829 und 1831 in Wadgassen geboren sind. Was zum Pachtzeitraum von 1828-1832 paßt.
Um das Jahr 1670 berichtete der Wadgasser Chorherr Conradus Piscator über den Hof in Wadgassen: „Abt Johannes Tholey errichtete das prächtige Gebäude, das sich nach Westen erstreckt und von großer Bedeutung für das Wirtschaftsleben des Klosters ist.
Abt Johann Tholey war von 1510 bis 1524, XXII. Abt, im Amt. Während seiner Amtszeit wurde das Gebäude mehrfach umgebaut.
In der vorderen Hälfte des Gebäudes befindet sich im Erdgeschoss eine Bierbrauerei, während die hintere Hälfte eine Bäckerei sowie Wohnräume für das Klosterpersonal beherbergte. Das gesamte Gebäude ist mit einem äußerst stabilen Gewölbe überdacht und diente auf zwei Stockwerken als Getreidespeicher. Angrenzend befindet sich eine Mühle, bei der das Getreide ohne großen Arbeitsaufwand durch Rinnen oder Röhren transportiert wurde, was für Müller und Bäcker eine erhebliche Erleichterung darstellt.“
Ein weiterer Umbau erfolgte vermutlich während der Amtszeit von Abt Michael Stein (1743-1778). Der Hof wurde 1792 während der Französischen Revolution säkularisiert und um das Jahr 1810 von Nicolas Villeroy und der Familie Steitz aus Trier jeweils zur Hälfte erworben. In der Folgezeit wurde er teilweise als Steinbruch für den Hausbau genutzt.
Die Scheunen und Stallungen des Hofes lagen ursprünglich bis zur Errichtung der Kristallfabrik im alten Klostergelände auf der anderen Seite der Saarstraße. Anschließend wurden sie für die Glasproduktion umgerüstet.
Von dem einstmals mächtigen Hauptgebäudekomplex blieb nur der große »Abteihof« erhalten. Das ehemaligen repräsentativen Verwaltungs-gebäude der Abtei Wadgassen beherbergt heute das Deutsche Zeitungsmuseum.
Im Jahr 1843 eröffnete die Firma Villeroy & Boch auf dem Gelände eine Cristallerie. Heute befindet sich hier ein sogenanntes Factory-Outlet-Center.
Heute befindet sich dort unter anderem das Deutsche Zeitungsmuseum.
Die Scheunen und Stallungen des Hofes lagen ursprünglich bis zur Errichtung der Kristallfabrik im alten Klostergelände auf der anderen Seite der Saarstraße. Anschließend wurden sie für die Glasproduktion umgerüstet.
Von dem einstmals mächtigen Hauptgebäudekomplex blieb nur der große »Abteihof« erhalten. Das ehemaligen repräsentativen Verwaltungs-gebäude der Abtei Wadgassen beherbergt heute das Deutsche Zeitungsmuseum.
Im Jahr 1843 eröffnete die Firma Villeroy & Boch auf dem Gelände eine Cristallerie. Heute befindet sich hier ein sogenanntes Factory-Outlet-Center.
Heute befindet sich dort unter anderem das Deutsche Zeitungsmuseum.
ehem. Kloster Wadgassen, heute Deutsches Zeitungsmuseum, Foto: LoKiLeCh, CC BY-SA 3.0