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Der Muschelkalk ist von Dörfern geprägt. Städte findet man dort keine.
„Dörfer auf dem #Muschelkalk“ ist der Titel eines Buches das die Geschichte folgender Ortschaften zum Thema hat: Ittersdorf, Düren, Bedersdorf, Kerlingen, Gisingen, Leidingen, Sermlingen, Ihn, Rammelfangen, Felsberg, St. Barbara.
Aber auch folgende Dörfer liegen auf dem Muschelkalk, im Saar-Nied-Gau!
Berus als südlichtes Dorf des Saar-Nied-Gau angrenzend an die 198.3 Bisttalweitung/198 Warndt.
Oberlimberg, Hemmersdorf. Niedaltdorf, Fürweiler, Eimersdorf, Gerlfangen, Oberesch, Biringen, Weiler, Büdingen, Wellingen, Wehingen,Bethingen, Tünsdorf und Nohn. Und der 183.11 Waldwieser Gau.
Berus als südlichtes Dorf des Saar-Nied-Gau angrenzend an die 198.3 Bisttalweitung/198 Warndt.
Oberlimberg, Hemmersdorf. Niedaltdorf, Fürweiler, Eimersdorf, Gerlfangen, Oberesch, Biringen, Weiler, Büdingen, Wellingen, Wehingen,Bethingen, Tünsdorf und Nohn. Und der 183.11 Waldwieser Gau.
Der naturräumlichen Gliederung nach befinden sich alle diese Dörfer im 183 Saar-Nied-Gau, der wiederum in kleinere Räume unterteilt ist, wie man am 183.11 Waldwieser Gau sieht.
Die Dörrmühle, der Monbach, Hilbringen, Fitten, Ballern, Rech, Ripplingen, Schwemlingen, Besseringen und St. Gangolf befinden sich in der 197.6 Merziger Talweitung.
Der saarländische Muschelkalk umfasst folgende Naturräume:
180 Zweibrücker Westrich, 181 Saar-Blies-Gau, 182 Merziger #Muschelkalkplatte, 183 Saar-Nied-Gau, 260 Mosel-Saar-Gau.
Die Dörrmühle, der Monbach, Hilbringen, Fitten, Ballern, Rech, Ripplingen, Schwemlingen, Besseringen und St. Gangolf befinden sich in der 197.6 Merziger Talweitung.
Der saarländische Muschelkalk umfasst folgende Naturräume:
180 Zweibrücker Westrich, 181 Saar-Blies-Gau, 182 Merziger #Muschelkalkplatte, 183 Saar-Nied-Gau, 260 Mosel-Saar-Gau.
Der Saar-Nied-Gau im Saarland ist landschaftlich vielfältig und reich an Naturräumen. Ähnlich wie der Mosel- und Saargau ist er direkt mit dem Lothringer Schichtstufenland verbunden. Die Gaulandschaften, die sich im Muschelkalk befinden, sind besonders artenreich und abwechslungsreich. Während die Hochflächen traditionell für den Ackerbau genutzt werden, dominieren in den Hangbereichen #Streuobstwiesen und extensiv genutztes Grünland. Die landwirtschaftliche Bodennutzung prägt das Landschaftsbild und sichert die offenen Agrarkulturlandschaften. Wo die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben wurde, entstanden Streuobstwiesen, Wiesentäler und vielfältige Nutzungsmosaike, die den Charme dieser Landschaft ausmachen.
Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen kulturhistorischen Relikte, darunter Kalk-Halbtrockenrasen, #Weinbergsmauern, Streuobstwiesen, Wölbäcker, Lesesteinhaufen, Kalk-Steinbrüche, #Hohlwege und Hecken. Die Verteilung von Feldern und Wäldern in den landwirtschaftlichen Schwerpunkträumen Saar-Nied-Gau, Saar-Blies-Gau / Zweibrücker Westrich und Prims-Blies-Hügelland blieb über Jahrhunderte hinweg weitgehend stabil.
Die Waldflächen im Saar-Nied-Gau und Mosel-Gau sind in den landwirtschaftlichen Gunsträumen der Hochflächen auf wenige Waldinseln beschränkt. Diese Bauernwälder zeichnen sich durch ihre artenreiche Struktur aus und weisen oft einen hohen Anteil an Alt- und Totholz auf. Ein Beispiel solcher Waldinseln sind die Kalk-Buchenwälder der Mohlsank bei Biringen.